Noëmi Schindler

(c) Foto: Noemi Schindler

Noëmi Schindler erhielt ihre Violin-Ausbildung in Paris, Lausanne und ihrer Heimatstadt Zürich, bei Pierre Amoyal und der wegweisenden Aïda Stucki-Piraccini. Sie wurde durch mehrere Preise ausgezeichnet, und konzertiert seither als Solistin und Kammermusikerin weltweit, sowohl mi klassischem als auch zeitgenössischen Repertoire.

Auftritte mit Orchestern wie dem Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre National des Pays de la Loire, Orchestre National de Lille, Schweizer Kammerorchester, Orchestre de Picardie. Zusammensarbeit mit Dirigenten wie Arie van Beek, Léo Margue, Jesus Lopez Cobos, Pascal Rophé, Peter Rundel, Emmanuel Siffert, Hubert Soudant, Léo Warynski.

Zu ihren Kammermusikpartner:innen gehören: Emmanuelle Bertrand, Josep Colom, Nicolas Corti, Edith Fischer, Ninon Hannecart-Ségal, Jérôme Hantaï, Christophe Roy, Jorge Pepi Alos.

Ihr Engagement für die Entwicklung und Verbreitung der zeitgenössischen Musik findet in den letzten 20 Jahren in über 300 Uraufführungen seinen Ausdruck. Zahlreiche Komponisten haben Noëmi Schindler Werke gewidmet, insbesondere Bernard Cavanna: „Fauve“ (Violine solo), Violinkonzert (Victoire de la Musique, 2000), „Doppelkonzert“ für Violine und Cello sowie das zweite Violinkonzert „Scordatura“ Sie hat ebenfalls die „Partita“ von Witold Lutoslawski in Frankreich und Italien erstaufgeführt.
Ihre CD-Aufnahmen wurden von der Kritik hoch gelobt, Chocs Classica, Choc des Chocs de l’année 2022, 5 T Télérama, Diapason d’or, Sélections du Monde, de Libération, de France Musique.

Seit einigen Jahren hat sich Noëmi Schindler auch itensiv der historischen Aufführungspraxis und dem Studium für Barockvioline gewidmet. Noëmi Schindler unterrichtet Violine und Kammermusik am Conservatoire von Gennevilliers (Paris).